Ich seufzte und zuckte die Schultern. "Schon gut." Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und drückte sie noch näher an mich.
"Wenn du ... jetzt reden willst, ich hör zu", meinte ich vorsichtig.

Ich sah sie verwirrt an. Wovon sprach sie da bloß? "Hey!" Ich nahm ihr Gesicht in die Hände, sodass sie mir in die Augen sehen musste.
"Ich bin da, okay? Ich werde auf dich aufpassen, egal was passiert. Du musst vor nichts Angst haben, hast du mich verstanden?"

Ich drückte sie etwas näher an mich, um ihr so zu zeigen, dass ich sie immer beschützen würde.
"Ich werde immer für dich da sein!", versicherte ich ihr in Gedanken.

Ich löste mich wieder vom Kuss und sah ihr in die Augen. Ich nickte. "Klar bleib ich bei dir." Dann griff ich in meine Hosentasche
und hielt ihr den Verlobungsring hin. "Den hast du wohl mit dem Fenster nach draußen geschmissen. Ich dachte, vielleicht willst du den wiederhaben."
Ich lächelte sie an.

Ich seufzte und schüttelte den Kopf. "Ja eben. Ich BIN Damon und wohl die unromantischste Person, die du je getroffen hast.
Aber okay, wie die Dame verlangt." Also ging ich in die Knie und sah zu ihr nach oben. "Mary, wir kennen uns inzwischen schon so lange
und auch wenn wir nicht annähernd solange zusammen sind, weiß ich schon jetzt, dass ich mit dir mein restliches Leben, was wohl wirklich lange sein wird,
verbringen will. Und deshalb wollte ich dich fragen, ob du mich heiraten willst? War das okay so?"

Für diesen Kommentar hätte ich ihr am liebsten eine geknallt -.- aber okay, ich war da mal nicht so.
Ich steckte ihr somit den Ring an den Finger und setzte mich neben sie, dann küsste ich sie zärtlich.
"Wie kommst du denn darauf, dass du nicht romantisch sein kannst?"

Ich sah sie lächelnd an und legte sie dann vorsichtig in ihr Bett. Ich beugte mich über sie. "Das bekommen wir dann eben auch noch irgendwie hin",
meinte ich nur und gab ihr einen kurzen, aber gefühlvollen Kuss. Ich legte mich neben sie, stützte meinen Arm auf dem Bett ab und meinen Kopf in die Hand,
dann beobachtete ich sie. "Ruh dich am besten erstmal aus." Zärtlich strich ich ihr über die Wange. "Ich bleib bei dir."

Ich musste erneut grinsen und erwiderte ihren Kuss. Ich legte vorsichtig eine Hand an ihre Hüfte,
doch dieses Mal beherrschte ich mich. Vorhin hatte ich schon gemerkt, dass ihr nicht sonderlich nach Sex war
und so wollte ich warten, bis sie selber wieder einen Schritt auf mich zumachte. Ich konnte warten, wenn es wirklich sein musste.
Ich löste mich wieder und legte meine Stirn an ihre, meine Augen blieben geschlossen. "Du solltest jetzt wirklich schlafen, Mary",
murmelte ich, denn ich wollte wirklich nur ungern erneut die Kontrolle verlieren.