Mit einem traurigen Hundeblick sah ich sie an. "Schade", flüsterte ich.
Dann musterte ich sie. "Obwohl ... wenn ich darin schon sehe, dann komm ich wohl auch ohne aus."
Ich zog sie zu mir. "Auch wenn ich dir das Kleid nur zu gern vom Körper reißen würde", hauchte ich.
Ich löste mich wieder von ihr. "Naya, wollen wir?", fragte ich unbeeindruckt.

Ich kam hier rein und setzte mich auf das Sofa, während ich ihrer Metzger-Arbeit aus der Küche lauschte.
"Hm ... schade eigentlich, mit der hätte man noch etwas Spaß haben können", murmelte ich leise und grinste vor mich hin,
dann warf ich einen Blick aus dem Fenster.

Wir kamen ins Wohnzimmer und ich stellte die beiden Gläser, ihres mit Orangensaft und meines mit Blut gefüllt,
auf den Tisch. "Setz dich ruhig", meinte ich und setzte mich ebenfalls auf das Sofa neben sie.

Als ich mich setzte setzte er sich auch. Ich schaute das Glas an von ihn und sagte :" Das ist Blut nich war ?" und schaute ihn dabei tief in die Augen.

Bevor ich ihr antworten konnte, hörte ich unten einen Schrei und hoffte, dass Elenas menschliche Ohren
es nicht gehört hatten. Ich seufzte und beschloss, mich erstmal nicht darum zu kümmern. Also wandte ich mich wieder
Elena zu und nickte. "Genau, das ist Blut." Ich hielt ihr das Glas hin. "Mal probieren?", grinste ich fies.

Ich machte meinen Kopf nachhinten und überlegte es mir zweimal aber ich machte es. Ich nahm das Glas und trank ein Schluck. Mein Mund war voller Blut und ich sah Damon an. Es schmeckte....süß. Ich sagte :" Schlecht schmeckt es ja nicht." und fuhr mir durch die haare.

Ich sah sie belustigt an. "Ich glaub's ja nicht. Du hast es wirklich getan."
Ich bemerkte, wie noch etwas Blut an ihrer Lippe klebte und wischte es ihr mit einem Finger weg.
"Jetzt aber mal im ernst, Kleines: Was hat dich dazu getrieben, einer von uns zu werden und die viel wichtigere
Frage: Woher weißt du eigentlich, dass wir Vampire sind?"

"Naja...ich möchte es einfach werden !, meinn leben wird dadurch viel einfacher !" sagte ich. Und dann sah ich ihn an :" Ich habe euch schon länger beobachtet ..." und gibte ihm das Glas wieder. Ich nahm ein Schluck von dem Orangensaft und stellte es auf dem Tisch.

Ich trank das Blut auf ex und stellte das Glas auf den Tisch, dann sah ich wieder zu Elena.
"Glaub mir, dadurch wird gar nichts einfacher." Ich musterte sie und beschloss, das Gejammere von Mary
einfach mal zu überhören. Sicherlich hatte sie sich wieder nur den Arm ausgerenkt.
"Und ... du hast keine Angst, hier allein mit einem Vampir zu sitzen?" Ich bemerkte ihre Blicke und sie erinnerten
mich an die Momente, wie Katherine mich immer angesehen hatte ... bevor mein Bruder dazwischen kam.

"doch schon.." sagte ich mit leiser Stimme. Ich hörte ein Schreien. Ich wollte aufstehen aber er nahm mich an mein Handgelenk.

Ich hielt sie am Handgelenk fest und seufzte. "Sie kommt schon klar."
Also setzte sich Elena wieder neben mich. Obwohl ich innerlich doch zugeben musste,
dass ich mir langsam Sorgen um Mary machte. Aber wenn sie ein Problem hatte, konnte sie auch ruhig herkommen.
"Also, du hast Angst, ja?" Ich kam ihrem Gesicht wieder näher und sah ihr in die Augen, doch ich rührte mich nicht weiter.

"Ein wenig.." hauchte ich . ICh biss mir auf die Lippen. Ich schuate ihn ohne unterbrechung an.

Ich lächelte sie an. "Brauchst du aber nicht." Und strich ihr über die Wange.
Ich spürte, wie sie leicht zusammenzuckte als mein Atem ihre Wange streifte.

Ich schloss meine Augen als er über meine Wange strich. Als ich seinen Atem merkte zuckte ich ein wenig zusammen. "Wenn du meinst !" sagte ich leise. Unsere Gesichter waren nur einige Milimeter entfernt. Aber keiner bewegte sich.