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"Du... ich sollte es dir doch zeigen!", sagte ich und wollte nach Oben sehen.
Doch dort war sein Gesicht und somit sah ich blitzschnell wieder nach unten.
Ich schwieg vor mich hin, bis ich es nicht mehr aushielt und wieder umzappelte.
Seine warme Haut auf meiner, seinen herzschlag im Rücken und den heißen Atem im Nacken, das war gerade nichts für mich.



Ich versuchte ihm die Hand, welche er an meinem Rücken auf- und ab streichen ließ, wegzuschlagen.
Funktionierte aber nicht so, wie ich es wollte. Im nach hinein, hatte ich mir meine Schulter ausgerenkt und sog die Luft scharf ein.
"Au au au, tut das weh!", jammerte ich und befreite mich aus Damons 'Umarmung'.



Ich hielt mir meine Schulter fest und jammerte.
Dann fiel mein Blick zu ihm, welcher grinsend da stand. "Oh, du bist so doof!!"
Und jetzt schlug er noch vor, mich ärtztlich zu versorgen. "V-... vergiss es! ..."
Dann zierte wieder ein scharfer Schmerz meine Schulter, als ich mit dem Arm wackeln wollte.
"Au au au, mach doch was du willst!", jammerte ich kränklich.


Belustigt verdrehte ich die Augen. "Da würde man gerne wissen, wer hier 800 Jahre älter ist", meinte ich
und schritt auf sie zu. "Das könnte jetzt etwas wehtun." Ich nahm ihren Arm und renkte ihn wieder ein, was sie schreien ließ.
"Ooh, dieser Schrei, wie Musik in meinen Ohren", grinste ich.
Denn langsam reichte mir ihr Verhalten und das wollte ich sie auch erstmal spüren lassen.


"Ich! Das merkt doch jedes Kleinkind... das an Vampire glaubt...", meinte ich und haute mir gegen den Kopf.
er schritt auf mich zu, nahm meinen Arm und renkte ihn wieder ein. Ein grober Schmerz durchzuckte mich, und ich schrie auf, während er mich angrinste.
"Das.. hast du... absichtilich gemacht, du Idiot!", krächzte ich und hielt mir meinen Arm.
Und dann waren die Schmerzen erträglicher. Sie waren noch ein bisschen da, aber ich konnte damit leben. "Ich glaube ich werde Alt..."
Ich sah ihn kurz an, und dann wieder zu Boden. "Was willst du eigentlich noch hier? Warum du mir geholfen hast, kann ich mir ja denken!"


Ich grinste immer noch. "So wie du dich aber derzeit aufführst, würde ich dich eher als Kleinkind einstufen."
Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Wand und musterte sie wieder. "ich hab gar nichts absichtlich gemacht.
Ich dachte nur, du willst die Schmerzen los werden." Meine Augen musterten sie von oben bis unten.
"Uuuh, ich steh auf ältere Frauen." Ich hielt kurz inne, bevor ich fortfuhr. "Ich weiß immer noch nicht genau,
was du jetzt eigentlich für ein Problem hast. Ich hab dir nichts getan, sondern nur etwas nicht erwidert. Und dann bin ich schon gleich bei dir unten durch?"
So direkt antwortete ich ihr nicht auf die Frage, was ich hier noch wollte.


"Ich würde ja gerne protestieren, aber du hast es mir jetzt nicht einfach gemacht!", sagte ich und grinste ihn frech an.
Bei den Worten sah ich zu meiner Schulter. "Aber danke trotzdem."
Er war bei mir nicht unten durch. Das würde er in 100 Jahren nicht sein. "Du hast dich nur ein bisschen unbeliebt gemacht, nix weiter!"
Ich sah ihm direkt in die Augen. "Geht auch rückgängig zu machen!"


Ich zog eine Augenbraue nach oben und lächelte. "Ich wollte mich aber nicht unbeliebt machen."
Als ich das letzte hörte, trat ich an sie heran. Erneut hatte sie mir ihren Rücken zugedreht und ich legte meine Arme von hinten um sie.
"Und wie kann man das wieder rückgängig machen?", hauchte ich ihr zärtlich ins Ohr und spürte sofort, wie sie eine Gänsehaut überkam.
Wenn es darum ging, Frauen zu verführen, konnte mir niemand etwas vormachen.


Mich überkam eine Gänsehaut, als er plötzlich seine Arme um mich legte und mir ins Ohr hauchte.
Du musst hart bleiben, Mary!, ermahnte ich mich selber und merkte wie meine Augenbrauen zuckten und ich die Hände ballte.
"Ach scheiß drauf!", zischte ich, drehte mich blitzschnell um und küsste ihn verlangend.


Ich taumelte kurz zurück und grinste, dann legte ich meine Hände an ihre Hüfte und erwiderte den Kuss.
Sacht strich ich über ihren Nacken, doch nach einer Weile löste ich mich wieder von ihr und berührte mit meiner Stirn die ihre.
Ich hatte die Augen geschlossen. "Beantworte mir nur eine Frage: Was ist das nun zwischen uns?", flüsterte ich so leise,
dass ein gewöhnlicher Mensch es wohl nicht verstanden hätte.


Ich war froh, das er den Kuss erwiderte und lachte in den Kuss hinein, als er grinste.
"Lassen wir uns Zeit. Vielleicht solltest du auch gehen, um nachzudenken", meinte ich.
Insgeheim wollte ich nicht, das Damon ging, aber vielleicht war es ja das beste für uns beiden. Das müsste er entscheiden.
Dann klingelte mein Handy, was ich ignorierte. Damon und ich sahen uns in die Augen, stirn an stirn.




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