Ich war mit völlig gelangweiltem Blick an den beiden vorbei in die Küche gegangen.
Denn ich brauchte unbedingt Blut. Mein Verband war vollkommen mit meinem eigenen Blut durchnässt, und als ich in der Küche war, fing es schon wieder an zu tropfen.
"Solch eine Kacke!", murrte ich und hielt meine Hand unter den kalten Wasserstrahl.
Ich ignorierte den Schmerz vollkommen. Es erinnerte mich an die vergangene Zeit.
Währenddessen öffnete ich die Tür des Kühlschrankes und riss mir einen Blutbeutel auf, welchen ich auf Ex austrank und mir den nächsten nahm.
Insgesamt waren es jetzt 4 gewesen, die ich austrank.
"Warum geht die Scheiße nicht weg?!", fragte ich mich leise.

Leise ging ich nach unten.
Ich war mir absolut sicher, dass er eingenickt war.
Zufrieden nahm ich mir so einen Menschenfraß und aß.

Mit einem Schmunzeln betrachtete ich ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen!"
Ich sah ihm dabei zu, wie er sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank nahm, und ich streckte mich kräftig.
Dann wandte ich ihm den Rücken zu, um meine Hände zu waschen.

Ich schmiegte mich an ihn. "Mich gelangweilt.. und dann habe ich Musik gehört!!!"
Mehr hatte ich eigentlich nicht gemacht.

Grinsend drückte ich mich an ihn. "Wir könnten gerne nochmal ins Bett huschen!"
Dann wurde mein Aussdruck trauernd. "Aber.. ich glaube, dann kann ich mich wieder nicht beherrschen!"
Mit großen, niedlichen Augen blinzelte ich ihn an. Der Hundeblick. Klappt immer!

Ich gab mich dem sanften Kuss hin und musste leicht schmunzeln.
"Plötzlich hellwach?", neckte ich ihn und legte sanft meine Arme um seinen Hals.

Wir sahen uns in die Augen, während mir von seiner Berührung eine Gänsehaut den Rücken herabfuhr.
"Das kitzelt, Damon!", sagte ich belustigt und vergrub meine Nase in seinen Haaren.
Ich sog seinen Duft ein und ließ mich voll und ganz ihm hingehen.

"Rawwrr, das liegt ganz an dir!", hauchte ich ihm ins Ohr und küsste sanft seinen Hals.
Kichernd stellte ich mich auf die Zehenspitzen und war nun ganz auf seiner Höhe.