Ich sah sie an und grinste nur noch breiter, dann zuckte ich die Schultern. "Ich hätte noch länger ausgehalten", meinte ich
und beobachtete sie.

Erneut zuckte ich die Schultern. "Wir können uns ja schließlich nicht die ganze Zeit um die 'Situation' kümmern.
Aber ich meine, von mir aus können wir das auch erstmal lassen, bis sich das alles erledigt hat."
Ich sah sie mit erhobener Augenbraue an und verschränkte die Arme vor der Brust. "Oder ... was läuft da zwischen dir und diesem Hund?"

Ich seufzte. "Klar vertrau ich dir, aber du denkst in letzter Zeit echt oft an diese SITUATION." Ich betonte jede einzelne Silbe.
"Was würdest du denn da denken?"

Ich ließ stöhnen meinen Kopf in meine Hände fallen und schüttelte diesen dann. "Du weißt, was ich meine", sagte ich nach einer Weile,
als ich meinen Kopf wieder gehoben hatte. "Wenn ich an deiner Stelle und du ... ach vergiss es", seufzte ich und nahm mir ein Bier aus dem Kühlschrank.
Dabei stand ich mit dem Rücken zu ihr.

Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und sah sie frech grinsend an. "Wie süß", meinte ich, da ich genau wusste,
dass sie es hasste, wenn ich das sagte. "Aber ich hoffe, dass dir schon klar ist, dass ich nie etwas mit jemand anderen anfangen würde?"
Ich hielt kurz inne. "Obwohl ... diese kleine Werwölfin von letztens im Grill, na vielleicht ...", neckte ich sie. Ich wusste, dass es nicht
richtig war, sie damit aufzuziehen, aber im Moment konnte ich mir diesen kleinen Spaß echt nicht verkneifen.

Ich sah sie an und schüttelte den Kopf. Ich ging näher auf sie zu und sie sah mich bissig an, was mich wieder einen Schritt zurücktreten ließ.
"Hey, jetzt sei mal nicht so. Das war ein Scherz." Doch sie schien immer noch sauer zu sein.

Ich verdrehte genervt die Augen. "Oh komm schon, seit ihr Weiber alle gleich so zickig. Ich ..." Ich hielt inne.
"Warte mal. Wie jetzt? Die paar Tage, die dir noch bleiben?"

"Moment mal!" Ich stellte mich hinter sie und drückte sie auf den Stuhl zurück. "Du bewegst dich nicht, bevor du mir gesagt hast,
was das bedeuten soll. Und ich mein das ernst." Ich ließ meine Hände auf ihren Schultern ruhen.